Dienstag, 15. März 2011
Donnerstag, 19. Juli 2007
Tanuki 2005-2007
Zur Geschichte dieses Projektes, 2004 habe ich mir im Hochsommer in einer alten Gärtnerei eine Zwergfichte gekauft. Diese wurde dann Vollsonnig in den Garten meiner Eltern gestellt und nach 2 Monaten war sie vollkommen braun und hinüber. Was den Baum umgebracht habe weiss ich selbst noch nicht so genau, denke das er in der Gärtnerei so lange stand, das die Wurzeln durch die Abzugslöcher hinausgetrieben sind und sich im Erdreich versorgt hatten. Das "Herausreissen" und den Standortwechsel hatt der Baum einfach nicht verkraftet.
Naja aufjeden Fall wollte ich ihn nicht einfach wegschmeissen und entrindete den Stamm und hatte dann ein schönes Stüch Totholz.
2005 habe ich mich dann dazu entschlossen den toten Baum wieder zu beleben und ihm ein neues Leben als Wacholder zu ermöglichen. Hier die Ausgangsbasis:
2 Wacholder aus dem Gartencenter und das Totholz
Die beiden Wacholder wurden dann in gefräste Vertiefungen am Totholz geschraubt und das Jahr über wachsengelassen.
2006 kam dann die erste Gestaltung.
2007 habe ich den Baum dann in eine größere Schale gesetzt, ohne die Wurzeln zu beschneiden. In dieser darf er jetzt erstmal die nächsten Jahre wachsen. Das Totholz habe ich schon etwas bearbeitet. Die nächsten Jahre hoffe ich, dass sich die Wacholder noch besser mit dem Totholz verbinden und keine zwischenräume mehr zu sehen sind.
So sah er Gestern aus:
und so könnte ich mir die Pflanzposition in ein paar Jahren vorstellen:
Dienstag, 19. Juni 2007
Kryptomeria und Wacholder - Erstgestaltung -
Mittwoch, 30. Mai 2007
Zelkove 2006-2007,
Die Geschichte dieser Zelkove beginnt mit dem Arge 05-06 Virtuel-Wettbewerb. Anhand verschiedener Ansichten eines ungestalteten Baums, konnten Virtuells erstellt werden. Dazu musste eine geeignete Vorderseite ausgewählt werden. Die von mir gewählte Vorderseite der Zelkove und die Basis des erstellten Virtuells ist die Ansicht 1:
Aus diesem Bild erstellte ich ein Virtuell, welches die Entwicklungsmöglichkeit des Baumes zeigt. Mir schwebte eine eher klassische frei aufrechte Gestaltung vor. Dazu musste einer der beiden starken Spitzenäste entfernt werden. Hier das von mir erstellte Virtuell:
Zu meinem Glück wurde dieses Virtuell als Siegervirtuell gewählt. Anhand dessen gestaltete Jarek Lenarczyk den Baum auf der Arge06. Jarek Lenarczyk bemühte sich sehr, die Ideen des Virtuells in die Erstgestaltung einfließen zu lassen.
Den Rest des Sommers durfte die Zelkove dann unbekümmert im Garten meiner Eltern wachsen.
Aus diesem Bild erstellte ich ein Virtuell, welches die Entwicklungsmöglichkeit des Baumes zeigt. Mir schwebte eine eher klassische frei aufrechte Gestaltung vor. Dazu musste einer der beiden starken Spitzenäste entfernt werden. Hier das von mir erstellte Virtuell:
Zu meinem Glück wurde dieses Virtuell als Siegervirtuell gewählt. Anhand dessen gestaltete Jarek Lenarczyk den Baum auf der Arge06. Jarek Lenarczyk bemühte sich sehr, die Ideen des Virtuells in die Erstgestaltung einfließen zu lassen.
Dieses Bild zeigt die Zelkove vor der bevorstehenden Erstgestaltung:
Danach zeigte sich die Grundstruktur doch recht klar. Hier ein Bild nach der Erstgestaltung: Zur Verdeutlichung hier nochmals meine virtuele Vorstellung mit direktem Vergleich zur Erstgestaltung:
Da ich selbst nicht auf der Arge anwesend sein konnte, wurde der Baum von einem Bonsaikollegen aus Karlsruhe mitgebracht und die ersten Monate beherbergt. Harald, nochmals danke dafür.
Im Juni konnte ich den Baum dann endlich selbst in Empfang nehmen und der Neuaustrieb war so enorm, dass ich die Zelkove gleich nachschneiden musste. Hier ein Bild nach dem ersten Nachschnitt im Sommer 2006:
Da ich selbst nicht auf der Arge anwesend sein konnte, wurde der Baum von einem Bonsaikollegen aus Karlsruhe mitgebracht und die ersten Monate beherbergt. Harald, nochmals danke dafür.
Im Juni konnte ich den Baum dann endlich selbst in Empfang nehmen und der Neuaustrieb war so enorm, dass ich die Zelkove gleich nachschneiden musste. Hier ein Bild nach dem ersten Nachschnitt im Sommer 2006:
Den Rest des Sommers durfte die Zelkove dann unbekümmert im Garten meiner Eltern wachsen.
Um im Frühjahr 2007 den Baum in eine geeignete Schale zu pflanzen, machte ich mich im Winter daran eine solche zu töpfern. Nach einigen missglückten Versuchen habe ich am ersten Weihnachtsfeiertag endlich eine Schale gemacht welche mir auf Anhieb zur Zelkove gefiel.
Im zeitigen Frühjahr 2007 wurde die Zelkove in diese Schale getopft und bis in den April geschützt aufgestellt.
Der sehr frühe Zeitpunkt des Umtopfens machte mir zwar etwas Sorgen, aber wie man am Austrieb im April sehen konnte, hat die Umtopfaktion dem Baum nicht geschadet.
Das Ergebnis der Entwicklung nach nur einem Jahr ist erstaunlich:
Im zeitigen Frühjahr 2007 wurde die Zelkove in diese Schale getopft und bis in den April geschützt aufgestellt.
Der sehr frühe Zeitpunkt des Umtopfens machte mir zwar etwas Sorgen, aber wie man am Austrieb im April sehen konnte, hat die Umtopfaktion dem Baum nicht geschadet.
Das Ergebnis der Entwicklung nach nur einem Jahr ist erstaunlich:
Freitag, 4. Mai 2007
Lärchenwald 2005-2007
2005 im Frühjahr habe ich auf einer Lichtung einige kleine Lärchen sammeln können. Diese waren alle eher ungeeignet für Einzelbäume, daher kam mir der Gedanke eines Lärchenwaldes. 2006 im Frühjahr habe ich dann meinen ersten Wald-Gestaltungsversuch in Angriff genommen und das kam dabei raus:
Den Sommer über hat sich der Wald recht gut entwickelt nur ein Baum ist leider abgestorben. Diesen belasse ich aber, da die Anzahl sonst gerade werden würde und ich finde dieser tote Baum gibt dem Wäldchen einen natürlichen Charakter.
Den Sommer über hat sich der Wald recht gut entwickelt nur ein Baum ist leider abgestorben. Diesen belasse ich aber, da die Anzahl sonst gerade werden würde und ich finde dieser tote Baum gibt dem Wäldchen einen natürlichen Charakter.
Bild März 2007
2007 präsentierte ich den Wald im BFF und bekam sehr gut Vorschläge zur Anordnung der Bäume. Hier die Vorschläge.
Kronenform des Waldes ist zu symmetrisch!
Kronenform an ein ungleichmässiges Dreieck anpassen, wobei der "dickste" Baum die Größe der Spitze vorgeben sollte:
Wald in zwei gruppen unterteilen, eine größere Hauptgruppe und eine kleinere Nebengruppe
Anhand dieser Vorschläge habe ich dann den Wald umgestaltet und so sah er vor dem Austrieb aus.
Jetzt nach dem Austrieb nimmt der Wald schon langsam Formen an. In den nächsten Jahren ist dann an eine flacherer, eher zu Nadelbäumen passende Schale zu denken.
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